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Marcel
Software Engineer

Frankfurt, mein zweiter "Dienstort"

Servus, mein Name ist Marcel, ich bin 25 Jahre alt und arbeite seit ca. 3 Jahre bei BOOM Software AG als Softwareentwickler. Bis zum Anfang dieses Jahres (2018) war ich hauptsächlich in Projekten der Rail Cargo Austria unterwegs. Aber seit dem Kick-Off für das Projekt Digitale Flottensteuerung, das Anfang Februar in Frankfurt am Main bei der DB Cargo war, hat sich so einiges in meiner Arbeitswoche geändert.


So wie jede normale Arbeitswoche, fängt auch meine am Montag an, wo ich den ganzen Tag in Leibnitz arbeite. Der Tag wird meistens sehr lang, da ich am Abend den Flug nach Frankfurt am Main hab. Im Hotel, das in der Nähe vom Flughafen ist, wird nach Ankunft und paar Minuten Busfahrt, um ca. 21:30 eingecheckt. Es fliegen auch fast immer andere Kollegen mit (Bora, Michael). Der Aufenthalt dauert bis Donnerstag, an dem wir dann die Rückreise um ca. 15 Uhr beginnen.


Dienstag ist dann der erste Tag der Woche, wo ich in den DB Cargo Offices – amspire (asset & maintenance digital lab), das sich im HOLM (House of Logistics and Mobility) befindet – arbeite. Die Lage vom Hotel zum HOLM ist perfekt, da sich die Gebäude gegenüberliegen, weshalb wir auch nur wenige Minuten benötigen, bis wir den Arbeitstag anfangen können.
Der Arbeitstag fängt für jeden zur einer andere Uhrzeit an, wo wir uns aber einig sind! Spätestens um 9 Uhr ist jeder hier, da dann das Daily Scrum Meeting stattfindet. Wir stimmen uns über den Status ab und welche Informationen / Tasks noch ausständig sind. Ähnlich wie in Leibnitz vergeht der Arbeitstag danach ziemlich schnell mit kleineren Abstimmungsmeetings und Feedbackrunden. Dieser endet dann meistens um ca. 18 Uhr.


Das Projekt an sich selbst ist sehr spannend – so wie ihr es schon hoffentlich im BOOM-Blog gelesen habt, bauen wir eine Softwarelösung um den Instandhaltungsplanungs- und Instandhaltungsbeauftragungsprozess für die ECM 3 Funktion zu digitalisieren. Für mich einer der interessantesten Punkte ist das Projektmanagement, da wir hier agil mit 2 Wochen Sprints unterwegs sind. Die Sprintplanung wird am Mittwoch in der Früh durchgeführt und den Tag vor der nächsten Planung mit dem ganzen Team überprüft und besprochen.


Was auch sehr gut bei diesem Projekt ist, dass im Projekt UI/UX Designers vorhanden sind, die uns die UI Vorlagen mit Detailbeschreibungen vorbereiten, durchbesprechen, und wir dann das einfach implementieren. Es kommt auch öfters vor, dass wir Funktionalitäten, die im Framework in der gewünschten Form nicht vorhanden sind, selber bauen müssen, was sehr spannend und erfahrungsreich ist.


Das Arbeiten mit KI-Entwicklern ist auch an sich selbst sehr interessant, da wir dort sehen können wie viel Zeit und Aufwand in das Entwickeln von verschiedenen Schnittstellen reingeht, da es sehr viele Rohdaten gibt, die zu analysieren sind, um später die besten Entscheidungen für z.B. die Werkstattauswahl zu treffen sind.
Ich hoffe das Projekt geht weiterhin noch so gut weiter und dass wir noch mehr spannende Projekte mit (und für) die DB Cargo umsetzen können!
 

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