
Marlene
Product Manager
„Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“ - Henry Ford
Standort
Leibnitz
Bei uns seit
2020
Projekt

Marlene
Product Manager
Projekt KAT1909 erfolgreich abgeschlossen
KAT1909 – BOOM und Sturm Graz? Nein, wir haben kein Projekt mit Sturm Graz abgewickelt, aber das Projekt KAT1909 hatte zum Teil mit Fußball zu tun – nämlich Tischfußball.
Das „BOOM-interne Projekt KAT1909“ hatte zum Ziel, der Hochzeitsgesellschaft auf dem Weg zur Trauung den Weg abzusperren. Dabei waren Aufgaben vom zukünftigen Ehepaar zu lösen und sobald alle Aufgaben gelöst wurden, „durfte“ das Brautpaar den Weg zum Trauungsort antreten und heiraten. Sinn des Absperrens war der „ultimative“ Test der zukünftigen Eheleute, ob sie gemeinsam auch schwierige Situationen meistern können.

Als feststand, dass das „Absperren“ bei der Hochzeit unserer Kollegin Katharina erwünscht war, war unser Auftrag klar:
Wir müssen etwas organisieren!!
Gesagt, geplant! Schnell wurde ein Projektteam gefunden und der Projektplanung stand nichts mehr im Weg. Der Projektendtermin stand ja bereits fest: 19.09.2020!
Um unsere Projektplanung verfeinern zu können, hatten wir auch Kontakt zu einer Person der Hochzeitsgesellschaft aufgebaut – unser Insider. Aber dazu später mehr.
Der Tag der Hochzeit war endlich gekommen. Alle beteiligten Kollegen der Absperrrunde trafen sich am vereinbarten Ort. Wir hatten genügend Vorbereitungszeit eingeplant, sodass wir den perfekten Absperrort finden konnten. Als letzte der drei Absperrgruppen hatten wir uns nach der letzten Kurve vor dem Trauungsort platziert. Hier hatte unsere Kollegin nicht mehr mit uns gerechnet, wie sich später herausstellte.
Dann war es soweit: Dank unseres Insiders hatten wir einen Liveticker und wussten somit, wann die Hochzeitsgesellschaft bei uns eintreffen wird. Die Aufgabe war folgende:
Das Brautpaar musste sich im Tischfußball beweisen und gegen zwei Boom-Kollegen antreten. Wir hatten unseren Boom-Kicker-Tisch nämlich mit im Gepäck. Für jedes Tor, dass WIR schossen, musste das Brautpaar Geld in die Absperr-Kassa werfen. Für jedes Tor, dass das Brautpaar schoss, musste einer von ihnen einen Schnaps trinken. Die besondere Herausforderung dabei war, dass das Brautpaar jeweils nur eine Hand zum Spielen hatte. Die zwei inneren Hände wurden mit einer Schleife zusammengebunden.
Ziel des Spieles waren es 10 Tore zu schießen.
Das Match war spannend bis zum Schluss. Es wurden viele Schnäpse getrunken, aber es floss auch Geld in die Absperr-Kassa. Die Absperrrunde konnte das Match für sich entscheiden. Das Brautpaar hatte die Aufgabe nicht lösen können. Aber was nun? Keine Hochzeit? Nein, dem Brautpaar wurde die Möglichkeit geboten, die Betriebsfreigabe für die Ehe gegen den Einwurf von ein paar Münzen und Scheinen erwerben zu können. Diese Möglichkeit wurde auch genutzt und die Hochzeitsgesellschafft konnte den Weg fortsetzen. Das Projekt KAT1909 wurde somit erfolgreich abgeschlossen.



Foto: (c) Van Lonsperch 2020